Wir brechen auf zum letzten Gang.
Mit Wasser füllen sich die Spuren.
Ein Anfang ist des Endes Zwang.
Und Wellen brechen die Konturen.
Ich lasse Stück um Stück mich fallen.
Von Kleiderlast bin ich nun frei.
Wozu noch länger fest sich krallen?
Zu spät für falsche Heuchelei.
Mein Schmuck ist nunmehr bloße Haut.
Mein Wanderstab ist nur aus Holz.
Der Weg erscheint mir altvertraut.
Wie leicht verschwindet früh'rer Stolz.
"Den Schluss musst du alleine gehen.
Wir sind den Weg bis hier gekommen.
Er hat uns beide her gebracht.
Dort drüben wirst du aufgenommen.
Sei ohne Zorn, geh' unbedacht.
Die Spuren wird die Zeit verwehen."
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