Blätter rauschen unter meinen Schritten
und Menschen gehen dick vermummt.
Holz und Zweige knacken unter Tritten,
die Vögel sind schon lang verstummt.
Bald trägt das Land die weiße Malertracht,
an Bäumen zittert letztes Laub.
Ist dann der erste Schnee zur Welt gebracht,
erstickt er uns mit kaltem Staub.
Glockenläuten schwebt über kahle Felder
und mahnt zur Einkehr ganz bedrückt,
verebbt jedoch am Saum der nahen Wälder,
im scharfen Wind geh ich gebückt.
Bald wird die große Stadt im grellen Weihnachtsglanz erstrahlen.
Für mich sind Tüten und Geschenkpapier nur Einkaufsqualen.
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